Münchener Chemische Gesellschaft Ortsverband der Gesellschaft Deutscher Chemiker
Die Münchener Chemische Gesellschaft (MChG) ist ein Ortsverband der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh).
Es gibt in München zwei Ortsgruppen. Eine Ortsgruppe ist an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) angesiedelt, die andere an der Technischen Universität München (TUM).Die MChG wurde 1876 von dem Chemiker Wilhelm von Miller gegründet, der Nachfolger Erlenmeyers an der Technischen Hochschule München (jetzt TUM) war. Sein Bruder Oskar von Miller war Gründer des Deutschen Museums. Die MChG ist damit eine der ältesten wissenschaftlichen Gesellschaften Deutschlands und stellt nach wie vor ein wichtiges wissenschaftliches Forum dar.
Die MChG ist ein Verein, der ausschließich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung verfolgt. Zweck des Vereins und ihres Vorstands ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf allen Gebieten der Chemie, was v.a. durch die Veranstaltung von wissenschaftlichen Vorträgen verwirklicht wird. Hierbei arbeit die MChG auch mit dem Jungchemikerforum (JCF) München zusammen.
Die Finanzierung der MChG erfolgt hauptsächlich über allgemeine und zweckgebundene Spenden von Firmen und Privatpersonen, über den jährlichen GDCh-Zuschuss und über die Mitgliedsbeiträge.