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Aktuelles

Mit Neutronen in die Vergangenheit blicken

FRM II, Forschung, Physik | 03.09.2025

Eine Untersuchung mit Neutronen liefert Erkenntnisse über uralte Handwerkstechniken: MLZ-Forscher haben keltische Eisenwerkzeuge und Goldartefakte aus der Bronzezeit untersucht und so Hinweise zu ihrer Verarbeitung erhalten. Ihre Ergebnisse sind jetzt in einer Spezialausgabe einer renommierten Fachzeitschrift veröffentlicht worden.

Die Goldfunde vor ihrer Untersuchung am Instrument STRESS-SPEC. Bild: FRM II / TUM
Color photo of a scientist wearing a lab coat and looking left of the camera
Dr. Weimin Gan misst archäologische Funde am Neutronendiffraktometer STRESS-SPEC. Bild: Eckert/Heddergott / TUM

Ein Forscherteam um Dr. Weimin Gan vom Helmholtz-Zentrum Hereon und Dr. Michael Hofmann vom FRM II hat am Neutronendiffraktometer STRESS-SPEC am Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) keltische Eisenwerkzeuge und bronzezeitliche Goldartefakte aus der Archäologischen Staatssammlung mit Neutronen untersucht, um Hinweise zu ihrer Herstellung und Authentizität zu erlangen. Die Forscher stellten ihre Ergebnisse auf der fünften „Synchrotron Radiation and Neutrons in Art an Archaeology“ Konferenz in der Münchner Pinakothek der Moderne vor. Dort präsentierten international renommierte Forschende die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Synchrotron- und Neutronenstrahlung für Kunst und Archäologie. Der Beitrag von Weimin Gan und Michael Hofmann ist jetzt in einer Sonderausgabe der Fachzeitschrift Applied Physics A zur Konferenz erschienen.

„Neutronen sind die Methode der Wahl“

Das Instrument STRESS-SPEC erlaubt genaue Analysen der kristallographischen Orientierung von den Körnern in Materialien, der sogenannten Textur. Die Texturanalyse zeigt, wie sich die Orientierung dieser Körner im Inneren eines Objekts durch seine Bearbeitung verändert hat, etwa durch Hämmern, Walzen, Schmieden oder Glühen. So lassen sich Rückschlüsse auf Herstellungsprozesse und dadurch eventuell sogar Handelswege ziehen. Dabei haben Neutronen einen entscheidenden Vorteil: Sie durchdringen auch massive Metallschichten und liefern ortsaufgelöste, präzise Daten, ohne das Objekt zu beschädigen. Besonders bei Gold, das Röntgenstrahlung so gut wie nicht durchlässt, ist die Neutronendiffraktion unersetzlich. „Deshalb ist sie die Methode der Wahl bei der Texturanalyse von Gold“, erklärt Studienleiter Weimin Gan.

 

Publikation

W. Gan, M. Hofmann, F. Wagner, R. Gebhard, Texture measurements of archaeological objects at STRESS-SPEC neutron diffractometer, S.I.: SR2A - Synchrotron radiation and neutrons in art and archeaology 2023, Applied Physics A (2024), 130:659, DOI: 10.1007/s00339-024-07790-3

 

Weitere Informationen und Links

  • Neben den Forschern des MLZ waren Wissenschaftler der School of Natural Sciences der Technischen Universität München und der Archäologischen Staatsammlung beteiligt.
  • Weitere Publikationen über Kunst und Archäologie, die mit Neutronen oder Synchrotronstrahlung untersucht wurden, finden Sie in der Sonderausgabe des SR2A.
  • Heinz-Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ) https://mlz-garching.de/ueber-mlz.html 

 

Originalartikel: https://mlz-garching.de/aktuelles-und-presse/newsartikel/mit-neutronen-in-die-vergangenheit-blicken.html 


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