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Aktuelles aus der Bioscience

TUMKolleg: ein einzigartiges Outreach-Projekt der TUM

Wir für Alle, Bioscience, Chemie, Physik | 11.11.2025

Das zweijährige Programm lädt begabte Schüler mit Interesse an MINT-Fächern ein, die Forschung und Lehre der TUM kennenzulernen.

Color photo of a person working with glass blowing materials
TUMKolleg-Teilnehmer Nicolas Bontzek im Glasbläserei. Foto: Mika Gaspard / TUMKolleg
Color photo of a classroom filled with young people
Der TUMKolleg-Jahrgang 2025-2027. Foto: Maximilian Emmer / TUMKolleg

Das TUMKolleg wurde 2009 in Zusammenarbeit mit dem Otto-von-Taube Gymnasium Gauting ins Leben gerufen, 2016 kam das Werner-Heisenberg-Gymnasium Garching hinzu. 

Ziel des Programms ist es, begabte Schüler mit Interesse an MINT-Fächern sowohl in der Theorie als auch in der Praxis zu fördern. Während ihrer letzten beiden Gymnasialjahre verbringen etwa 15 Schüler jeder Schule ihre Mittwochs an der TUM mit Forschung und Lernen; an allen anderen Tagen der Woche besuchen sie den regulären Unterricht an ihrer jeweiligen Schule. Die Auswahl der potenziellen Schüler erfolgt durch ihr Gymnasium auf der Grundlage ihrer Noten, eines Motivationsschreibens und eines Vorstellungsgesprächs. 

Viele Universitäten bieten für Gymnasiasten Tage der offenen Tür und Führungen an, oder sogar ein „Frühstudium” in einem oder mehreren Fächern für begabte und interessierte Schüler. Auch die TUM beteiligt sich daran. Das TUMKolleg ist jedoch insofern einzigartig, als es einen Zeitraum von fast zwei Jahren umfasst, in dem die TUMKollegiaten die verschiedenen Fakultäten und Fachbereiche der TUM und ihre vielfältigen Forschungsthemen kennenlernen. Sie lernen, wissenschaftliche Projekte zu organisieren und zu recherchieren, und arbeiten neun Monate lang wöchentlich in den Labors der TUM an ihren eigenen Projekten. Darüber hinaus werden ihre mündlichen und schriftlichen Englischkenntnisse verbessert.

Das TUMKolleg-Programm ist in drei verschiedene Teile gegliedert. Im ersten Teil, dem sogenannten Studium Generale, besuchen die TUMKollegiaten verschiedene Fachbereiche der teilnehmenden Fakultäten, wo sie über die verschiedenen Studiengänge und Forschungsprojekte informiert werden und oft ihre ersten praktischen wissenschaftlichen Erfahrungen sammeln. Diese Besuche sollen die Kollegiaten dazu anregen, ein Konzept für ihr eigenes Forschungsprojekt vorzuschlagen, das heißt, den zweiten Teil des Programms. Es ist Aufgabe der Koordinatoren, eine geeignete TUM-Forschungsgruppe zu finden, in der der einzelne Stipendiat bei der Durchführung seiner Forschung unterstützt wird. Sobald ein geeigneter Betreuer und ein geeignetes Arbeitsumfeld gefunden sind, verbringen die Stipendiaten etwa neun Monate (März bis Dezember) im Labor, um ihre Forschung durchzuführen. Die Ergebnisse der Forschung werden nicht nur dokumentiert und an den jeweiligen Gymnasien präsentiert, sondern oft auch bei Wettbewerben wie „Jugend Forscht“ und den Dr. Hans Riegel-Forschungspreisen eingereicht, wo sie sehr erfolgreich sind.

Der dritte obligatorische Teil des TUMKolleg-Programms besteht aus einem drei- bis vierwöchigen internationalen Praktikum in einem ausländischen Labor oder einer ausländischen Organisation, wobei sowohl das Thema als auch der Gastgeber vom TUMKollegiaten selbst ausgewählt werden. Diese drei Wochen finden im Sommer, oft während der Sommerferien, statt und bieten den Stipendiaten die einmalige Gelegenheit, sowohl internationale Interviewtrainings und Berufserfahrung zu sammeln als auch ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen.

Das TUMKolleg 2025-2027 besteht aus 28 Schülern, von denen 16 vom Otto-von-Taube-Gymnasium und 12 vom Werner-Heisenberg-Gymnasium kommen. Ein TUMKollegiat zu sein, ist eine ernste Angelegenheit, denn der erste Besuch der TUM im Rahmen des Studium Generale fand bereits am Mittwoch, dem 17. September, statt, dem zweiten Schultag. Während dieses Besuchs, der von Dr. Raimund Marx vom Department of Chemistry geleitet wurde, erhielten die Kollegiaten einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Studiengänge und Forschungsbereiche der Chemie. Unter dem Motto „Das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden” endete der Vormittag mit einer Demonstration der Nützlichkeit von flüssigem Stickstoff, und das so hergestellte Zitronensorbet kam ebenfalls nicht zu kurz. Am Nachmittag besuchten die neuen TUMKollegiaten die Glasbläserei, eine wichtige Einrichtung, die einen Großteil der Forschung innerhalb der Fakultät ermöglicht, und sammelten ihre ersten praktischen Erfahrungen, indem sie Indigo synthetisierten und damit eine Baumwolltasche blau färbten. Ein weiterer Besuch der TUM School of Natural Sciences (NAT) ist für den 10. Dezember geplant, wenn die TUMKollegiaten die Forschungsneutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) und das PhotonLab besuchen werden.

Im Laufe der Jahre haben sich die TUMKollegiaten als eine vielfältige Gruppe hochmotivierter junger Menschen mit vielen Interessen, nicht nur in den MINT-Fächern, profiliert. Wie Johannes Heim, ein neuer Q12-Kollegiat vom Werner-Heisenberg-Gymnasium, erklärte, war einer seiner Gründe für die Teilnahme an dem Programm, die TUM besser kennenzulernen, um sich besser für seinen weiteren Bildungsweg nach dem Abitur entscheiden zu können. Victoria Kolmsee, eine derzeitige Q13-Kollegiatin vom Otto-von-Taube Gymnasium, erwähnte, dass die Teilnahme am TUMKolleg-Programm an ihrem Gymnasium den zusätzlichen Vorteil habe, dass sie in sehr kleinen Gruppen in anderen Fächern unterrichtet werde, die für die Abschlussprüfungen relevant sind, wie Chemie, Biologie, Mathematik und Englisch.

Die neuen TUMKollegiaten werden ab März 2026 nach Forschungsgruppen suchen, die sie aufnehmen. Natürlich ist es aufgrund der Art der Forschung, die innerhalb der NAT School betrieben wird, äußerst schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, ein Projekt mit nur einem Tag pro Woche abzuschließen, zumal diese Kollegiaten gleichermaßen verpflichtet sind, mittwochs an einer Reihe von Workshops teilzunehmen. Aus diesem Grund betont Dr. Marx, TUMKolleg-Koordinator für den Fachbereich Chemie, dass ein Teil der Forschungsarbeiten während der Schulferien stattfinden muss, damit ganze Experimente abgeschlossen werden können. Als kleine Entschädigung für ihre investierte Zeit und Mühe haben die Forschungsgruppen Anspruch auf 2,5 Stunden HiWi-Zeit pro Woche.

Insgesamt ist das TUMKolleg ein einzigartiges Programm, das einzige seiner Art in Deutschland, das begabten Schülern lokaler Gymnasien die Möglichkeit bietet, sich sowohl theoretisch als auch praktisch mit aktuellen Forschungsthemen auseinanderzusetzen. Mit den Worten von Prof. Johannes Barth, Dekan der School of Natural Sciences, ist das TUMKolleg ein großartiges Programm, bei dem das Engagement aller NAT Departments willkommen ist.

Die Koordination des TUMKollegs liegt in den Händen der TUM School of Education. Neben der School of Natural Sciences beteiligen sich der School of Computation, Information and Technology, der School of Engineering and Design, der School of Life Sciences, der School of Management, der School of Medicine and Health, der School of Social Sciences and Technology, sowie studentische Organisationen und externe Institute an dem Programm.

 

Weitere Informationen und Links

  • TUMKolleg: www.tumkolleg.de
  • Bericht der 2025-2027 TUMKollegiaten: „Der erste Tag unseres Studium Generale – Besuch am Department Chemie am 17.09.2025” https://tumkolleg.de/besuch-im-department-chemie-am-17-09-2025-2/
  • Video: “Gymnasium in der Universität: 10 Jahre TUM-Kolleg“ https://youtu.be/WJUZinjMc0M

Teilnehmende Gymnasien 

  • Otto-von-Taube Gymnasium Gauting www.ovtg.de
  • Werner-Heisenberg-Gymnasium Garching www.whg-garching.de

Jugend MINT wissenschaftliche Wettbewerbe

  • Dr. Hans Riegel Stiftung https://www.hans-riegel-stiftung.com
  • Jugend forscht https://www.jugend-forscht.de

 

Pressekontakt
communications(at)nat.tum.de
Team-Website


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