Unter dem Motto „Spielzeit“ öffnete die TUM School of Natural Sciences am diesjährigen Maustag ihre Türen für kleine und große Entdeckerinnen und Entdecker. Rund 800 Kinder und ihre Eltern erlebten in zwei Experimentalvorlesungen, wie lebendig Forschung an der Technischen Universität München sein kann.
In den Hörsaal MW 2001 der TUM School of Engineering and Design luden Prof. Julia Herzen und Prof. Tom Nilges zu einer faszinierenden Stunde voller Staunen, Lachen und „Aha“-Momente ein. Unterstützt von Tobias Kubo, der alle Experimente vorbereitete und durchführte, präsentierten sie eine mitreißende Mischung aus Physik und Chemie, die Kinderherzen höherschlagen ließ.
Ob bellender Hund, fliegende Wasserrakete oder der mit Gas angetriebene Schlitten, mit dem Prof. Herzen zum Abschluss durch den Hörsaal sauste – die Show bot Wissenschaft zum Staunen und Mitlachen. Zwischen Wirbelstrombremsen, Kerzenschussapparaten und leuchtender Chemilumineszenz wurde deutlich: Forschung ist SpielZeit – kreativ, spontan und voller Begeisterung.
Die Experimentierfreude kannte keine Grenzen – von flüssigem Stickstoff, der Rosen gefrieren ließ, über den Leidenfrost-Effekt, bei dem Wasser und Isopropanol zu hüpfenden Tropfen wurden, bis hin zum chemischen Bierbrauen. Auch akustisch war einiges geboten: Ein Weinglas wurde allein durch Schall zum Zerspringen gebracht, und eine mit Schießbaumwolle gefüllte Kanone sorgte für den passenden Knall zum großen Finale.
Physik oder Chemie? Beides macht Spaß!
Am Ende durften die Kinder selbst entscheiden: Welches was sie heute mehr begeistert hat – Physik oder Chemie? Das Fazit war eindeutig: Beides macht Spaß!
Mit viel Applaus und leuchtenden Augen endete der Maustag 2025 an der NAT. Einmal mehr zeigte sich: Wissenschaft ist keine trockene Theorie – sie ist lebendig, überraschend und steckt voller Spielzeit.
Weitere Informationen und Links
Newsartikel vom FRM II zum Maustag 2025: https://www.frm2.tum.de/frm2/news-single-view/article/maustag-fuer-gross-und-klein-lockt-1000-menschen-nach-garching/
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